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20.06.2023 - Festakt: Heilpädagogische Tagesstätte in Rekordzeit fertiggestellt
Vor gut einem Jahr war der erste Spatenstich für den Neubau auf dem Gelände unserer Putzbrunner Einrichtung Clemens-Maria-Kinderheim, nun wurde er im Juni 2023 feierlich gesegnet. Demnächst können die Kinder einziehen.
Der dreigliedrige Neubau mit seinen großzügigen Außenanlagen. Im Vordergrund das Logo des Clemens-Maria-Kinderheims. Alle Fotos: Gabriele Heigl/KJF
Jede Menge Ehrengäste waren bei der festlichen Veranstaltung zugegen. Darunter der KJF-Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Repšys, KJF-Vorstandsvorsitzender Bartholomäus Brieller und -Vorständin Barbara Igl, Mäzenin Renate Schmucker und weitere VertreterInnen der Stiftungen, die für den Bau Geld gespendet hatten, der Erste Bürgermeister von Putzbrunn Edwin Klostermeier sowie die Einrichtungsleiterin des "Clemaki" Sabine Kotrel-Vogel.
Der in Holzbauweise errichtete Neubau ist ein echtes Schmuckstück geworden. Der Neubau erfolgte nachhaltig und konsequent ökologisch, mit langer Lebensdauer und einem regionalen Anbieter zur Vermeidung langer Anfahrtswege. Im Zuge des Neubaus wurde die bisherige Ölheizung durch einen Anschluss an die Fernwärme der Region ersetzt. Im neuen HPT-Haus gibt es je drei Gruppen- und Hausaufgabenräume mit viel Platz zum Spielen, Basteln, Lesen und Toben. Ein Therapiebereich ermöglicht psychologische und therapeutische Begleitung im Alltag. Überdachte Terrassen bilden den Übergang zum Außengelände. Neben den Büros für das pädagogische Personal, den hauswirtschaftlichen und sanitären Räumlichkeiten bietet die Tagesstätte auch einen Besprechungsraum für Eltern- und Entwicklungsgespräche.
Beim Festakt brachte KJF-Aufsichtsratsvorsitzender Alfred Repšys seine Wertschätzung für die Arbeit in der Einrichtung zum Ausdruck und dankte allen Financiers des Neubau-Projekts. Das sei in Zeiten knapper werdender Ressourcen ein hohes Gut. Für das Erzbischöfliche Ordinariat sprach Alois Obermaier als Vertreter des Ressort Caritas und Beratung. Der Zuschuss in Höhe von 700.000 Euro sei gut angelegtes Geld. "Karitatives Engagement ist einer der Grundpfeiler der Kirche. Und dazu gehört auch die Unterstützung wichtiger Bauprojekte."
Es gab viele weitere Ansprachen, in denen allesamt die Arbeit des Clemens-Maria-Kinderheims gewürdigt wurde, unter anderen von Maximilian Straßer, dem Geschäftsführer der Findelkind-Sozialstiftung, Bezirks- und Kreisrätin Karin Hobmeier, die in Vertretung der Schirmherrin Kerstin Schreyer (MdL) sprach, Otto Bußjäger, stellvertretender Landrat des Landkreises München, Katrin Baron als Vertreterin der Stiftung Renate Schimmer-Wottrich sowie Thomas Herzog vom Lions Club München König.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin
Der in Holzbauweise errichtete Neubau ist ein echtes Schmuckstück geworden. Der Neubau erfolgte nachhaltig und konsequent ökologisch, mit langer Lebensdauer und einem regionalen Anbieter zur Vermeidung langer Anfahrtswege. Im Zuge des Neubaus wurde die bisherige Ölheizung durch einen Anschluss an die Fernwärme der Region ersetzt. Im neuen HPT-Haus gibt es je drei Gruppen- und Hausaufgabenräume mit viel Platz zum Spielen, Basteln, Lesen und Toben. Ein Therapiebereich ermöglicht psychologische und therapeutische Begleitung im Alltag. Überdachte Terrassen bilden den Übergang zum Außengelände. Neben den Büros für das pädagogische Personal, den hauswirtschaftlichen und sanitären Räumlichkeiten bietet die Tagesstätte auch einen Besprechungsraum für Eltern- und Entwicklungsgespräche.
Beim Festakt brachte KJF-Aufsichtsratsvorsitzender Alfred Repšys seine Wertschätzung für die Arbeit in der Einrichtung zum Ausdruck und dankte allen Financiers des Neubau-Projekts. Das sei in Zeiten knapper werdender Ressourcen ein hohes Gut. Für das Erzbischöfliche Ordinariat sprach Alois Obermaier als Vertreter des Ressort Caritas und Beratung. Der Zuschuss in Höhe von 700.000 Euro sei gut angelegtes Geld. "Karitatives Engagement ist einer der Grundpfeiler der Kirche. Und dazu gehört auch die Unterstützung wichtiger Bauprojekte."
Es gab viele weitere Ansprachen, in denen allesamt die Arbeit des Clemens-Maria-Kinderheims gewürdigt wurde, unter anderen von Maximilian Straßer, dem Geschäftsführer der Findelkind-Sozialstiftung, Bezirks- und Kreisrätin Karin Hobmeier, die in Vertretung der Schirmherrin Kerstin Schreyer (MdL) sprach, Otto Bußjäger, stellvertretender Landrat des Landkreises München, Katrin Baron als Vertreterin der Stiftung Renate Schimmer-Wottrich sowie Thomas Herzog vom Lions Club München König.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin
Für den Festakt wurde ein großes Zelt aufgestellt (im Bild links). Nach den Reden saßen die Gäste bei sommerlichen Temperaturen dann aber doch lieber im Freien. Der Fesselballon war ein beliebtes Fotomotiv an diesem Tag.
Erinnerungsfoto an einem denkwürdigen Tag (von links): KJF-Aufsichtsratsvorsitzender Alfred Repšys, KJF-Vorständin Barbara Igl, Clemaki-Leiterin Sabine Kotrel-Vogel und KJF-Vorstandsvorsitzender Bartholomäus Brieller.
Für den festlichen Tag drehten die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte sogar einen Film. Der Titel: "Gemeinsam sind wir stark". Sozialpädagogin Marisa Plegge unterstützte sie bei den Dreharbeiten.
Hell, luftig, mit klaren Strukturen (und wunderbar nach Holz duftend): Blick in einen der Räume des Neubaus.
Über die überdachten Terrassen gelangt man in den großen Garten.
An diesem Tag gab es sogar einen kleinen Zug, der die Gäste auf dem Gelände spazieren fuhr.
Fröhlicher Ausklang des Festtags (von links): Bartholomäus Brieller, Alfred Repšys, Sabine Kotrel-Vogel, Pfarrer Martin Thurner, Ruhestandspriester und der Einrichtung verbunden, Edwin Klostermeier und Alois Obermaier.
Unsere Einrichtung: Das Clemens-Maria-Kinderheim Das Clemens-Maria-Kinderheim betreut mit Angeboten in Putzbrunn, Aying und im Stadtgebiet von München Kinder und Jugendliche, die Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit benötigen, oder solche, deren Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen können. Sie kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken. Das Spektrum von über 130 stationären und 33 teilstationären Plätzen umfasst heilpädagogische Gruppen für Kinder im Alter ab drei Jahren, Inobhutnahme-Gruppen für Mädchen und Jungen ab drei Jahren, eine heilpädagogisch-integrative Jugendgruppe für Mädchen und Jungen für diverse Altersstufen, eine intensivpädagogische Gruppe für Mädchen und Jungen ab drei Jahren und eine heilpädagogische Tagesstätte (HPT) mit drei Gruppen für Kinder und Jugendliche. Dem Heim angeschlossen ist die Clemens-Maria-Hofbauer-Schule, ein privates staatlich anerkanntes Förderzentrum zur emotionalen und sozialen Entwicklung mit einer Stütz- und Förderklasse für Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe. Darüber hinaus gibt es unterstützende Angebote, wie einen psychologischen und pädagogischen Fachdienst, Logopädie, Ergotherapie, Kunsttherapie und Krankengymnastik.