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10.05.2022 - Clemens-Maria-Kinderheim: Spatenstich für die Heilpädagogische Tagesstätte
Auf dem Gelände des Clemens-Maria-Kinderheims in Putzbrunn muss das Gebäude der Heilpädagogischen Tagesstätte neu gebaut werden. Am 6. Mai 2022 gab es den festlichen ersten Spatenstich. Mit dabei die Schirmherrin des Bauprojekts Kerstin Schreyer, Mitglied des Landtags, KJF-Vorstand Martin Rickert, Einrichtungsleiterin Sabine Kotrel-Vogel und viele Kinder, die schon bald in den Neubau einziehen dürfen.
Und jetzt alle mit Schwung (von links): Putzbrunns Bürgermeister Edwin Klostermeier, Gotthard Sonnleitner von der Baufirma Sonnleitner, KJF-Vorstand Martin Rickert, Mitglied des Landtags Kerstin Schreyer, Landratsamtsvertreter Uwe Hacker und Pfarrer Martin Ringhof. Im Hintergrund steht schon das Gerüst für den Neubau. Alle Fotos: Gabriele Heigl/KJF
Und weil's so schön war gleich nochmal in größerer Runde.
Beherzt den Spaten ergriffen unter anderen auch Edwin Klostermeier, Bürgermeister von Putzbrunn, Uwe Hacker, Bereichsleiter des Referats für Kinder, Jugend und Familie im Landratsamt, der Landrat Christoph Göbel vertrat, Pfarrer Martin Ringhof vom Pfarrverband Vier Brunnen, Vertreter der Findelkind Sozialstiftung, der Truma Stiftung Renate Schimmer-Wottrich, Mauricio Lew, der Bereichsleiter der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) sowie Gotthard Sonnleitner von der Baufirma Sonnleitner GmbH. Auch zwei Kinder durften mit Spaten im Kleinformat in die vom Regen feuchte Erde stechen.
Zuvor hatte Kerstin Schreyer im Grußwort ihre Verbundenheit zum Clemens-Maria-Kinderheim betont; sie kenne und begleite die Einrichtung seit Jahren. Die studierte Sozialpädagogin erwähnte in ihrer Ansprache auch ein HPT-Praktikum, das sie im Rahmen ihrer Ausbildung absolviert hatte. KJF-Vorstand Martin Rickert dankte allen Mitarbeitenden in der Einrichtung und am Bau. Der zentrale Satz seiner Rede: "Das Wichtigste sind unsere Kinder." Er freue sich, dass dieser wichtige Bau nun bald fertiggestellt sein wird. Einrichtungsleiterin Kotrel-Vogel nutzte die Gelegenheit, nicht nur den Mitarbeitenden und den Behördenvertretern zu danken, sondern auch die Bedeutung der beiden Stiftungen hervorzuheben, ohne deren finanzielle Unterstützung der Bau nicht würde verwirklicht werden können. Nach der Segnung der Baustelle durch Pfarrer Ringhof eroberten die Kinder das Festgelände. Zu den Klängen eines aktuellen Popsongs tanzten sie einen fröhlichen eigen-choreografierten Tanz, bei dem sie symbolisch den Abriss des alten und den Aufbau des neuen Gebäudes darstellten.
Zuvor hatte Kerstin Schreyer im Grußwort ihre Verbundenheit zum Clemens-Maria-Kinderheim betont; sie kenne und begleite die Einrichtung seit Jahren. Die studierte Sozialpädagogin erwähnte in ihrer Ansprache auch ein HPT-Praktikum, das sie im Rahmen ihrer Ausbildung absolviert hatte. KJF-Vorstand Martin Rickert dankte allen Mitarbeitenden in der Einrichtung und am Bau. Der zentrale Satz seiner Rede: "Das Wichtigste sind unsere Kinder." Er freue sich, dass dieser wichtige Bau nun bald fertiggestellt sein wird. Einrichtungsleiterin Kotrel-Vogel nutzte die Gelegenheit, nicht nur den Mitarbeitenden und den Behördenvertretern zu danken, sondern auch die Bedeutung der beiden Stiftungen hervorzuheben, ohne deren finanzielle Unterstützung der Bau nicht würde verwirklicht werden können. Nach der Segnung der Baustelle durch Pfarrer Ringhof eroberten die Kinder das Festgelände. Zu den Klängen eines aktuellen Popsongs tanzten sie einen fröhlichen eigen-choreografierten Tanz, bei dem sie symbolisch den Abriss des alten und den Aufbau des neuen Gebäudes darstellten.
Kerstin Schreyer bei ihrem Grußwort. Links Einrichtungsleiterin Sabine Kotrel-Vogel.
Martin Rickert dankte allen Beteiligten.
Pfarrer Martin Ringhof bei der Segnung der Baustelle.
Rascher Baufortschritt durch Holz-Module
Der Neubau wird nachhaltig und konsequent ökologisch realisiert werden, ohne verbaute Kunst- und Klebstoffe, im Holzmassivbau, CO2-bindend, mit langer Lebensdauer und einem regionalen Anbieter zur Vermeidung langer Anfahrtswege. Im Zuge des Neubaus wird die energetisch und ökologisch ungünstige bisherige Ölheizung durch einen zukunftsorientierten Anschluss an die Fernwärme der Region ersetzt. Und durch Fertigbauweise wird es nun schnell vorangehen. Im neuen HPT-Haus wird es je drei Gruppen- und Hausaufgabenräume mit viel Platz zum Spielen, Basteln, Lesen und Toben geben. Ein Therapiebereich ermöglicht psychologische und therapeutische Begleitung im Alltag. Überdachte Terrassen bilden den Übergang zum Außengelände. Neben den Büros für das pädagogische Personal, den hauswirtschaftlichen und sanitären Räumlichkeiten bietet die Tagesstätte auch einen Besprechungsraum für Eltern- und Entwicklungsgespräche. Die Räumlichkeiten werden unter gruppenpädagogischen Prämissen ausgestattet und gestaltet, wobei großer Wert auf ein kindgerechtes Ambiente gelegt wird. Eine der drei Gruppen wird konsequent barrierefrei ausgebaut, so dass auch integrativere Betreuungsmodelle möglich werden. Hier finden Sie den Planentwurf der Firma Sonnleitner.
Der Neubau wird nachhaltig und konsequent ökologisch realisiert werden, ohne verbaute Kunst- und Klebstoffe, im Holzmassivbau, CO2-bindend, mit langer Lebensdauer und einem regionalen Anbieter zur Vermeidung langer Anfahrtswege. Im Zuge des Neubaus wird die energetisch und ökologisch ungünstige bisherige Ölheizung durch einen zukunftsorientierten Anschluss an die Fernwärme der Region ersetzt. Und durch Fertigbauweise wird es nun schnell vorangehen. Im neuen HPT-Haus wird es je drei Gruppen- und Hausaufgabenräume mit viel Platz zum Spielen, Basteln, Lesen und Toben geben. Ein Therapiebereich ermöglicht psychologische und therapeutische Begleitung im Alltag. Überdachte Terrassen bilden den Übergang zum Außengelände. Neben den Büros für das pädagogische Personal, den hauswirtschaftlichen und sanitären Räumlichkeiten bietet die Tagesstätte auch einen Besprechungsraum für Eltern- und Entwicklungsgespräche. Die Räumlichkeiten werden unter gruppenpädagogischen Prämissen ausgestattet und gestaltet, wobei großer Wert auf ein kindgerechtes Ambiente gelegt wird. Eine der drei Gruppen wird konsequent barrierefrei ausgebaut, so dass auch integrativere Betreuungsmodelle möglich werden. Hier finden Sie den Planentwurf der Firma Sonnleitner.
Das Gelände des festlichen Spatenstichs. Im Vordergrund links die Logo-Bauelemente, die die HPT-Kinder in ihren Tanz einbezogen.
Aus den HPT-Plakaten entstanden kunterbunte Farbgemälde.
Kerstin Schreyer im Gespräch mit Martin Rickert (Mitte) und Uwe Hacker.
Unsere Einrichtung: Das Clemens-Maria-Kinderheim Das Clemens-Maria-Kinderheim betreut mit Angeboten in Putzbrunn, Aying und im Stadtgebiet von München Kinder und Jugendliche, die Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit benötigen, oder solche, deren Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen können. Sie kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken. Das Spektrum von über 130 stationären und 33 teilstationären Plätzen umfasst heilpädagogische Gruppen für Kinder im Alter ab drei Jahren, Inobhutnahme-Gruppen für Mädchen und Jungen ab drei Jahren, eine heilpädagogisch-integrative Jugendgruppe für Mädchen und Jungen für diverse Altersstufen, eine intensivpädagogische Gruppe für Mädchen und Jungen ab drei Jahren und eine heilpädagogische Tagesstätte (HPT) mit drei Gruppen für Kinder und Jugendliche. Dem Heim angeschlossen ist die Clemens-Maria-Hofbauer-Schule, ein privates staatlich anerkanntes Förderzentrum zur emotionalen und sozialen Entwicklung mit einer Stütz- und Förderklasse für Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe. Darüber hinaus gibt es unterstützende Angebote, wie einen psychologischen und pädagogischen Fachdienst, Logopädie, Ergotherapie, Kunsttherapie und Krankengymnastik.