Es gibt doch nichts Schöneres, als anderen beim Arbeiten zuzuschauen. Alle Fotos: Salberghaus/KJF

"Die Idee für das Spielehochbett kam in der Wohngruppe in Rahmen einer Umgestaltung des Wohnzimmers auf", so Christina Oswald, Bereichsleiterin Therapeutische Wohngruppen im Salberghaus. In der Gruppe gab es vorher noch kein Spielgerät, das eine zweite Ebene und einen Rückzugsort für die Kinder bot. So stellten die Mitarbeiterinnen kurzerhand den Kontakt zur Taufkirchner Schreinerei Neuberger her und erarbeiteten gemeinsam mit der Schreinerei einen Bauplan.

Christina Oswald: "Nachdem die Kostenübernahme durch die Wohngruppe und unseren Förderverein geklärt, die sicherheitsrelevanten Maßgaben durch die Spielgeräteprüfer festgestellt und die Nutzungsordnung formuliert waren, konnte der Bau starten." Das Spielehochbett wurde im Herbst 2024 geliefert und aufgebaut. Schon bei der Arbeit zuzusehen, war ein Riesenspaß für die Salberghaus-Kinder. Das Hämmern, Schrauben und Bohren, dazu der Duft des frischen Holzes - von der Vorfreude ganz zu schweigen. Am Ende konnten die Mitarbeiterinnen das Spielehochbett gemeinsam mit den Kindern einrichten und dekorieren. Christina Oswald: "Die obere Ebene wird von den Kindern gern als Rückzugsort genutzt. Hier werden Bücher angesehen oder Musik und Hörbücher gehört. Im unteren Bereich spielen die Kinder gerne in der Verkleidungsecke oder bauen eine Höhle." Das Salberghaus ist sowohl der Schreinerei wie dem Förderverein sehr dankbar. Mit ihrer Hilfe konnte für die Kinder ein Ort geschaffen werden, an dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.

Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin

Sogar zwei ausgewachsene Männer finden in dem Spielehochbett Platz.
 

So, jetzt bin aber ich dran!
 

Auch hübsche Deko darf nicht fehlen.