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27.05.2025 - Spenden: 107.000 Euro für besonders schutzbedürftige kleine Kinder
Die KJF freut sich, dass 2024 wieder ein beeindruckender Spendenbeitrag beim alljährlichen Jugendopfersonntag einging. Der größte Teil des Erlöses geht dieses Mal an das Clemens-Maria-Kinderheim in Putzbrunn.

In den Inobhutnahmegruppen des Clemens-Maria-Kinderheims werden Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren betreut. Foto: Clemaki/KJF

In diesem Garten werden bald Inobhutnahmekinder spielen. Foto: Gabriele Heigl/KJF
Traditionell wird am 1. Adventssonntag - am sogenannten Jugendopfersonntag - in allen Kirchen der Erzdiözese München und Freising für die vielfältigen Aufgaben der KJF gesammelt. Der Spendenaufruf ergeht alljährlich vom Erzbischöflichen Ordinariat an alle Pfarrer der Erzdiözese. Inzwischen steht fest, wie viele Gelder bei der Kollekte 2024 für unsere Spendenaktion eingegangen sind: rund 107.000 Euro. Das Clemens-Maria-Kinderheim übermittelt im Namen seiner Klientinnen und Klienten ein ganz herzliches "Vergelt’s Gott!" allen Spenderinnen und Spendern.
Jährlich rotierend erhält eine andere KJF-Einrichtung projektbezogen 90 Prozent der gesammelten Gelder; in diesem Jahr war das Clemens-Maria-Kinderheim an der Reihe. Die restlichen 10 Prozent der Kollekte gehen traditionell an "Unbürokratische Hilfen für Kinder in Not" der KJF (siehe Info-Kasten).
Unsere Einrichtung Clemens-Maria-Kinderheim betreut Kinder und Jugendliche, die Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit benötigen, oder solche, deren Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen können. In Putzbrunn vor den Toren Münchens werden auch Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in Inobhutnahme-Gruppen aufgenommen und liebevoll rund um die Uhr betreut. Diese Kinder befinden sich in einer akuten familiären Notsituation und brauchen ein neues Zuhause, weil sie aus verschiedenen Gründen (vorübergehend) nicht in ihrer Familie bleiben können. In den Inobhutnahme-Gruppen sollen sie zur Ruhe kommen und Kind sein dürfen.
Jährlich rotierend erhält eine andere KJF-Einrichtung projektbezogen 90 Prozent der gesammelten Gelder; in diesem Jahr war das Clemens-Maria-Kinderheim an der Reihe. Die restlichen 10 Prozent der Kollekte gehen traditionell an "Unbürokratische Hilfen für Kinder in Not" der KJF (siehe Info-Kasten).
Unsere Einrichtung Clemens-Maria-Kinderheim betreut Kinder und Jugendliche, die Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit benötigen, oder solche, deren Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen können. In Putzbrunn vor den Toren Münchens werden auch Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in Inobhutnahme-Gruppen aufgenommen und liebevoll rund um die Uhr betreut. Diese Kinder befinden sich in einer akuten familiären Notsituation und brauchen ein neues Zuhause, weil sie aus verschiedenen Gründen (vorübergehend) nicht in ihrer Familie bleiben können. In den Inobhutnahme-Gruppen sollen sie zur Ruhe kommen und Kind sein dürfen.
Unbürokratisch helfen 10 Prozent der Kollekte, in diesem Jahr also rund 10.600 Euro, gehen an die "Unbürokratischen Hilfen für Kinder in Not", einen Finanzierungstopf, den die KJF bereithält, wenn schnell und eben unbürokratisch bei akuten Notfällen geholfen werden muss. So konnten in den letzten Jahren aus diesem Topf unter anderem Zuschüsse zur Teilnahme an Klassenfahrten, zum Kauf von Kinderbetten und Winterbekleidung und zur Anschaffung von Korrekturbrillen gezahlt werden.
Spielmöglichkeiten im Freien
Eine der Gruppen wird derzeit in Räumen der Einrichtung im Haupthaus betreut, die für diese Aufgabe aber nicht mehr gut geeignet sind. Das kann sich nun bald ändern, denn genau für diese Gruppe werden 90 Prozent der Gelder des Jugendopfersonntags 2024 verwendet werden. Ein gut geeigneter Flachbau, der sich auf dem Gelände des Clemens-Maria-Kinderheims befindet, kann nun umgebaut werden. Dort kann man gute und praktische Spielmöglichkeiten im Freien einrichten, die es bisher nicht gibt. Unter anderem werden die Bäder umgebaut, der Garten mit Spielgeräten und Sandkasten ausgestattet und kleinkindgerechte Möbel und eine Förderausstattung angeschafft.
Die Kollekte des Jugendopfersonntags 2025 wird dem KiZ - Kind im Zentrum Chiemgau zugute kommen.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin
Eine der Gruppen wird derzeit in Räumen der Einrichtung im Haupthaus betreut, die für diese Aufgabe aber nicht mehr gut geeignet sind. Das kann sich nun bald ändern, denn genau für diese Gruppe werden 90 Prozent der Gelder des Jugendopfersonntags 2024 verwendet werden. Ein gut geeigneter Flachbau, der sich auf dem Gelände des Clemens-Maria-Kinderheims befindet, kann nun umgebaut werden. Dort kann man gute und praktische Spielmöglichkeiten im Freien einrichten, die es bisher nicht gibt. Unter anderem werden die Bäder umgebaut, der Garten mit Spielgeräten und Sandkasten ausgestattet und kleinkindgerechte Möbel und eine Förderausstattung angeschafft.
Die Kollekte des Jugendopfersonntags 2025 wird dem KiZ - Kind im Zentrum Chiemgau zugute kommen.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin

Unsere Einrichtung: Clemens-Maria-Kinderheim Das Clemens-Maria-Kinderheim mit Angeboten in Putzbrunn und Aying bei München sowie im Stadtgebiet München ist eine Betreuungseinrichtung mit über 100-jähriger Geschichte. Das Spektrum von über 130 stationären und 33 teilstationären Plätzen umfasst heilpädagogische Gruppen für Kinder im Alter ab drei Jahren, Inobhutnahme-Gruppen für Mädchen und Jungen ab drei Jahren, eine heilpädagogisch-integrative Jugendgruppe für Mädchen und Jungen für diverse Altersstufen, eine intensivpädagogische Gruppe für Mädchen und Jungen ab drei Jahren und eine heilpädagogische Tagesstätte (HPT) mit drei Gruppen für Kinder und Jugendliche. Dem Heim angeschlossen ist die Clemens-Maria-Hofbauer-Schule, ein privates staatlich anerkanntes Förderzentrum zur emotionalen und sozialen Entwicklung mit einer Stütz- und Förderklasse für Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe. Darüber hinaus gibt es unterstützende Angebote, wie einen psychologischen und pädagogischen Fachdienst, Logopädie, Ergotherapie, Kunsttherapie und Krankengymnastik.