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20.01.2022 - Psychologische Beratung: Wie gefährdet sind Jugendliche durch Corona?
Das Münchner Kirchenradio berichtet in der neuesten Folge seiner Reihe "Total Sozial" über die Arbeit der Psychologischen Beratungsstelle des Adelgundenheims. Der Beitrag der Redakteurin Brigitte Strauß-Richters geht der Frage nach: Wie sehr haben die Corona-Maßnahmen Jugendliche belastet? Ein Gespräch mit der Leiterin der Beratungsstelle, Petra Reuter-Niebauer.
Petra Reuter-Niebauer im Gespräch bei einer psychologischen Beratung. Foto: KJF
Wo hören und nachhören? Die Sendung aus der Reihe "Total Sozial" wird am Freitag, 21. Januar, ab 16 Uhr im Münchner Kirchenradio (MKR) ausgestrahlt. Der Sender ist über DAB+ zu empfangen. Alle Sendungen sind anschließend unter www.mk-online.de/podcasts oder auf allen gängigen Streamingdiensten als Podcast abrufbar.
Vor ein paar Tagen machte eine erschreckende Schlagzeile die Runde: Während des zweiten Lockdowns soll die Zahl der Jugendlichen, die nach einem Suizidversuch auf der Intensivstation lagen, um 400 Prozent gestiegen sein gegenüber dem ersten Lockdown. Die Zahlen müssen mit Vorsicht genossen werden, denn sie wurden hochgerechnet mit wissenschaftlich nicht ganz haltbaren Methoden. Aber viele ExpertInnen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben den Eindruck, dass diese Zahlen stimmen könnten. Bei "Total Sozial" berichtet Petra Reuter-Niebauer über ihre Erfahrungen in der Psychologischen Beratungsstelle in der Freischützstraße in München. Sie erklärt auch, warum Jugendliche durch die Corona-Krise besonders belastet sind und fordert, dass deren Sorgen ernst genommen werden müssen.
