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26.02.2021 - Fürsorge auf Zeit
Am Freitag, 26. Februar, berichtete "Total Sozial", das Radioformat des Münchner Kirchenradios, um 16 Uhr über das Salberghaus und dessen Kooperation mit Bereitschaftspflegefamilien.
Bereitschaftspflegefamilien geben kurzfristig Säuglingen und Kleinkindern ein Zuhause auf Zeit, wenn sich Eltern selbst nicht um ihre Babys kümmern können. Foto: KJF/Salberghaus
Sie sind da, wenn sehr kleine Kinder unmittelbar ein neues Zuhause auf Zeit benötigen. Immer dann, wenn eine verlässliche Bezugsperson nicht verfügbar ist, stellen sich Bereitschaftspflegefamilien kurzfristig zur Verfügung und nehmen ein Kind in Not auf.
Seit mehr als zehn Jahren kooperiert das Salberghaus mit bis zu sieben Familien, die vorrangig Säuglinge und Kleinstkinder aufnehmen. Vermittelt werden insbesondere betreuungsbedürftige Säuglinge wie Früh- und Mangelgeborene. Die Kinder erhalten in den Familien eine individuelle Betreuung und Versorgung und viel Geborgenheit, um eine stabile Eltern-Kind-Beziehung auszugleichen.
Kurzfristige Unterbringung
Bis zu dreimal wöchentlich können die Eltern mit ihrem Kind Zeit im Salberghaus verbringen. Bei Bedarf werden die Kontakte ganz oder teilweise begleitet. Hier stehen die Fachkräfte des Salberghauses sowohl der Herkunftsfamilie als auch der Pflegefamilie beratend zur Seite und unterstützen einen guten Kontakt zwischen allen Beteiligten.
In den Bereitschaftspflegefamilien soll keine langfristige Unterbringung des Kindes erfolgen. Stattdessen wird zügig abgeklärt, ob das Kind in seine Familie zurückgeführt werden kann, oder eine anderweitige Unterbringungsform sinnvoll ist.
Text: Angelika Slagman, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Salberghaus
Seit mehr als zehn Jahren kooperiert das Salberghaus mit bis zu sieben Familien, die vorrangig Säuglinge und Kleinstkinder aufnehmen. Vermittelt werden insbesondere betreuungsbedürftige Säuglinge wie Früh- und Mangelgeborene. Die Kinder erhalten in den Familien eine individuelle Betreuung und Versorgung und viel Geborgenheit, um eine stabile Eltern-Kind-Beziehung auszugleichen.
Kurzfristige Unterbringung
Bis zu dreimal wöchentlich können die Eltern mit ihrem Kind Zeit im Salberghaus verbringen. Bei Bedarf werden die Kontakte ganz oder teilweise begleitet. Hier stehen die Fachkräfte des Salberghauses sowohl der Herkunftsfamilie als auch der Pflegefamilie beratend zur Seite und unterstützen einen guten Kontakt zwischen allen Beteiligten.
In den Bereitschaftspflegefamilien soll keine langfristige Unterbringung des Kindes erfolgen. Stattdessen wird zügig abgeklärt, ob das Kind in seine Familie zurückgeführt werden kann, oder eine anderweitige Unterbringungsform sinnvoll ist.
Text: Angelika Slagman, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Salberghaus
Korbinian Bauer, Redakteur des Münchner Kirchenradios (MKR) hat das Salberghaus besucht und spricht in der Sendung mit Monika Boukari, Bereichsleiterin Inobhutnahme und Bereitschaftspflege, und einer Pflegemutter über ihre Erfahrungen und Beweggründe, Kindern in Not ein Zuhause auf Zeit zu geben.
Im Anschluss an die Sendung am 26. Februar um 16 Uhr ist die Radio-Reportage in der Mediathek des Münchner Kirchenradios nachzuhören: Total Sozial Münchner Kirchenradio
Das Münchner Kirchenradio (MKR) und dessen Sendung "Total Sozial" sind zu empfangen über DAB+, im Webradio und als Podcast für unterwegs überall wo es Podcasts gibt.
Im Anschluss an die Sendung am 26. Februar um 16 Uhr ist die Radio-Reportage in der Mediathek des Münchner Kirchenradios nachzuhören: Total Sozial Münchner Kirchenradio
Das Münchner Kirchenradio (MKR) und dessen Sendung "Total Sozial" sind zu empfangen über DAB+, im Webradio und als Podcast für unterwegs überall wo es Podcasts gibt.
Unsere Einrichtung: Salberghaus Das Salberghaus ist eine fachlich anerkannte Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung mit vielfältigen stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten im Schwerpunkt für Kinder im Alter von Null bis zehn Jahren. Neben der Betreuung und Förderung der Kinder stellt die Beratung, Begleitung und Unterstützung von Eltern und Familien einen wichtigen Bestandteil der Arbeit dar. Das Angebot umfasst Therapeutische Wohngruppen, eine Notaufnahme, Fachdienste, eine Heilpädagogische Tagesstätte, Kindertageseinrichtungen und eine Pädagogische Familienhilfe. Engagierte Fachkräfte wie ErzieherInnen, TherapeutInnen, SozialpädagogInnen und PsychologInnen bieten etwa 330 Kindern Geborgenheit, ein stabiles Beziehungsangebot und einen guten Platz zum Großwerden. Darüber hinaus werden etwa 160 weitere Familien jährlich in Form von ambulanter Erziehungshilfe und Frühen Hilfen unterstützt.