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07.11.2022 - Clemens-Maria-Kinderheim: Gut besuchter Fachvortrag auf der SKB Landshut
Vier Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung Clemens-Maria-Kinderheim gaben auf der diesjährigen Studentischen Karrierebörse an der Hochschule Landshut Einblicke in ihre Arbeit. Das gelang unter anderem mit einem Fachvortrag zum Thema "Inobhutnahme und stationäre Betreuungsangebote im Anschluss". Messe-Teilnehmerin Lisa Wagner schildert hier den Verlauf der Veranstaltung.
Der Messestand des Clemens-Maria-Kinderheims auf der diesjährigen Studentischen Karrierebörse. Foto: Clemaki/KJF
Auf der 26. Studentischen Karrierebörse (SKB) Landshut vertraten vier Kolleginnen aus dem Clemens-Maria-Kinderheim ihre Einrichtung ganz nach dem Motto der Börse "Colour your future". Mit viel Liebe zum Detail hatten die Kolleginnen den Messeauftritt vorbereitet. So wurden beispielsweise händisch hunderte Give-Aways mit Schokolade befüllt und bunten Cle-Ma-Ki-Stickern beklebt.
Früh am Morgen begann der Standaufbau. Gerüstet mit Rollup, Flyern, Stellenausschreibungen, Deko und vielfältigen Give-Aways machten sich Barbara Lammich (Gruppenleitung der Inobhutnahme 1), Laura Tesar (Gruppenleitung der Inobhutnahme 2), Marietta Fischerkeller (Gruppenpädagogin der Inobhutnahme 2) sowie Lisa Wagner (Bereichsleitung für stationäre Wohngruppen) auf den Weg von Putzbrunn nach Landshut. Im Stil der Corporate Identity gestaltet präsentierten diese souverän und hochmotiviert ihre 100 Jahre alte, dennoch moderne Einrichtung und warben für die Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Neben zahlreichem Infomaterial lockte die Popcornmaschine als eines der Highlights in der Messehalle StudentInnen sowie andere Aussteller. Catchy warben die jungen Frauen Vorbeilaufende mit Äpfeln und Popcorn. Gesunde Ernährung, aber auch unbeschwerte Nachmittage im heimeigenen Kino sollten einen Einblick in den Alltag gewähren.
Wie im Leitbild der Einrichtung in Punkto Lernkultur verankert, waren die Kolleginnen motiviert, ihre nächsten Messeauftritte zu optimieren: "Wir lernen sowohl aus Fehlern als auch aus positiven Erfahrungen." Dabei waren andere Stände sowie das Networking Inspiration für eine lange Liste an neuen Ideen. Die Messeorganisation war insgesamt auffallend professionell und sorgte für einen reibungslosen und komfortablen Ablauf, auch wenn der heiße Sommertag wohl manche Studentin, manchen Studenten an den See gelockt hatte.
Dennoch konnte der gut besuchte Vortrag der Kolleginnen aus der Inobhutnahme großes Interesse wecken. Barbara Lammich beschäftigte sich mit den Fragen "Was ist Inobhutnahme, warum und wie kommt es dazu, was passiert während der Inobhutnahme, wie gestaltet sich die Arbeit in der Inobhutnahme, und welche Perspektiven kann es für diese Kinder und Jugendlichen geben?" Als eine mögliche Perspektive beschrieb anschließend Lisa Wagner stationäre Betreuungsangebote. Dabei ging sie konkret auf die Rahmenbedingungen und die Arbeit von heilpädagogischen, intensivpädagogischen, therapeutischen und anhand des Beispiels im Clemens-Maria-Kinderheim heilpädagogisch-integrativen Wohngruppen ein.
Der Tag auf der SKB Landshut hat das Clemenes-Maria-Kinderheim somit ein Stück bekannter, erlebbarer und attraktiver gemacht und brachte die eine oder andere Bewerbung mit sich.
Text: Lisa Wagner, Bereichsleitung Clemens-Maria-Kinderheim
Früh am Morgen begann der Standaufbau. Gerüstet mit Rollup, Flyern, Stellenausschreibungen, Deko und vielfältigen Give-Aways machten sich Barbara Lammich (Gruppenleitung der Inobhutnahme 1), Laura Tesar (Gruppenleitung der Inobhutnahme 2), Marietta Fischerkeller (Gruppenpädagogin der Inobhutnahme 2) sowie Lisa Wagner (Bereichsleitung für stationäre Wohngruppen) auf den Weg von Putzbrunn nach Landshut. Im Stil der Corporate Identity gestaltet präsentierten diese souverän und hochmotiviert ihre 100 Jahre alte, dennoch moderne Einrichtung und warben für die Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Neben zahlreichem Infomaterial lockte die Popcornmaschine als eines der Highlights in der Messehalle StudentInnen sowie andere Aussteller. Catchy warben die jungen Frauen Vorbeilaufende mit Äpfeln und Popcorn. Gesunde Ernährung, aber auch unbeschwerte Nachmittage im heimeigenen Kino sollten einen Einblick in den Alltag gewähren.
Wie im Leitbild der Einrichtung in Punkto Lernkultur verankert, waren die Kolleginnen motiviert, ihre nächsten Messeauftritte zu optimieren: "Wir lernen sowohl aus Fehlern als auch aus positiven Erfahrungen." Dabei waren andere Stände sowie das Networking Inspiration für eine lange Liste an neuen Ideen. Die Messeorganisation war insgesamt auffallend professionell und sorgte für einen reibungslosen und komfortablen Ablauf, auch wenn der heiße Sommertag wohl manche Studentin, manchen Studenten an den See gelockt hatte.
Dennoch konnte der gut besuchte Vortrag der Kolleginnen aus der Inobhutnahme großes Interesse wecken. Barbara Lammich beschäftigte sich mit den Fragen "Was ist Inobhutnahme, warum und wie kommt es dazu, was passiert während der Inobhutnahme, wie gestaltet sich die Arbeit in der Inobhutnahme, und welche Perspektiven kann es für diese Kinder und Jugendlichen geben?" Als eine mögliche Perspektive beschrieb anschließend Lisa Wagner stationäre Betreuungsangebote. Dabei ging sie konkret auf die Rahmenbedingungen und die Arbeit von heilpädagogischen, intensivpädagogischen, therapeutischen und anhand des Beispiels im Clemens-Maria-Kinderheim heilpädagogisch-integrativen Wohngruppen ein.
Der Tag auf der SKB Landshut hat das Clemenes-Maria-Kinderheim somit ein Stück bekannter, erlebbarer und attraktiver gemacht und brachte die eine oder andere Bewerbung mit sich.
Text: Lisa Wagner, Bereichsleitung Clemens-Maria-Kinderheim