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19.07.2021 - Baustelle KIZ-Spielplatz: Nach den Baggern kommen die Kinder
Derzeit finden auf dem Gelände des Kind im Zentrum Chiemgau (KIZ) größere Bauarbeiten statt: Ein neuer, moderner und barrierefreier Spielplatz soll entstehen. Ingrid Zittlau, Leiterin Heilpädagogische Tagesstätten, stellt uns das Projekt vor.
Noch haben die Bagger das Sagen. Alle Fotos: KIZ/KJF
Der Rundweg ist schon fast fertig.
Was noch wie eine Großbaustelle aussieht, ist bald ein moderner, neuer Spielplatz.
Das Schaukelgerüst ist schon einbetoniert.
Der Bau unseres neuen Spielplatzes geht erfreulicherweise sehr zügig voran. Noch fällt es teilweise schwer, sich vorzustellen, welche Möglichkeiten sich für die Nutzung bieten werden. Deshalb hier eine kleine Zusammenstellung der Angebote, die auf dem Platz zu finden sein werden:
Die grüne Fläche mit den Bäumen ist erhalten geblieben und kann auch weiterhin als flexibler Platz zum Lagern, Chillen, Feiern … genutzt werden. Um dieses Areal herum führt auf gleicher Höhe ein Holzsteg mit Spielmöglichkeiten am Geländer. Dieser Steg zweigt auf der Grünfläche ab. Von dort aus kommt man zu zwei Rutschen, eine Einzel- und eine Tandemrutsche, die das Gefälle auf der gegenüberliegenden Seite nutzen.
Geht man auf dem Steg weiter, führt er auf einem Rundweg zu einer weiteren Spielfläche. Der Weg führt an verschiedenen Spielgeräten (Liegematte, Rollstuhlwippe, Schaukeln) und einem überdachten Sommersitz vorbei. Dieser Sommersitz kann in der warmen Jahreszeit für Aufführungen und im Winter als Unterstellplatz für die Busse genutzt werden (im Winter nach außen für die Einfahrt geöffnet, im Sommer geschlossen).
Die grüne Fläche mit den Bäumen ist erhalten geblieben und kann auch weiterhin als flexibler Platz zum Lagern, Chillen, Feiern … genutzt werden. Um dieses Areal herum führt auf gleicher Höhe ein Holzsteg mit Spielmöglichkeiten am Geländer. Dieser Steg zweigt auf der Grünfläche ab. Von dort aus kommt man zu zwei Rutschen, eine Einzel- und eine Tandemrutsche, die das Gefälle auf der gegenüberliegenden Seite nutzen.
Geht man auf dem Steg weiter, führt er auf einem Rundweg zu einer weiteren Spielfläche. Der Weg führt an verschiedenen Spielgeräten (Liegematte, Rollstuhlwippe, Schaukeln) und einem überdachten Sommersitz vorbei. Dieser Sommersitz kann in der warmen Jahreszeit für Aufführungen und im Winter als Unterstellplatz für die Busse genutzt werden (im Winter nach außen für die Einfahrt geöffnet, im Sommer geschlossen).
Auf diesem Foto kann man schon erkennen, dass hier ein Spielplatz entsteht.
Im Hintergrund das Gebäude der Orthopädischen Kinderklinik in Aschau im Chiemgau.
Auf der Spielfläche am Ende des Rundgangs wird es einen Sandkasten mit Spielhaus geben, das auch mit Rollstuhl befahren werden kann. Ein Sonnensegel sorgt über dem Sandkasten für Schatten. Daneben wird ein Barfußpark beziehungsweise "Sinnesweg" mit verschiedenen Untergründen angelegt. Auf einer weiteren Fläche wird ein Bodentrampolin seinen Platz finden.
An selbiger Stelle wie beim alten Spielplatz wird es wieder einen Wasserspielplatz geben. Der Spielplatz wird in verschiedenen Ebenen gestaltet, ist aber insgesamt auch für RollstuhlfahrerInnen leicht zu befahren. Die Absenkungen werden nach vorgeschriebener Norm zuverlässig eingehalten. Die Grube am Rand des Geländes ist nicht etwa eine Halfpipe für Rollstühle und wird auch nicht für Tretboote mit Wasser befüllt. Sie dient lediglich als Rückhaltebecken bei Starkregenereignissen.
Wenn alles wie geplant verläuft, wird der Spielplatz noch im Sommer fertig, und wir können ihn zu Schuljahresbeginn einweihen. Bestimmt wird er uns viele Möglichkeiten bieten, und die Kinder werden ihn als spannenden Ort zum Spielen, Feiern, Entspannen und Entdecken gerne nutzen.
Text: Ingrid Zittlau, Leiterin Heilpädagogische Tagesstätte, Heilpädagogisches Zentrum Aschau, KIZ Chiemgau
An selbiger Stelle wie beim alten Spielplatz wird es wieder einen Wasserspielplatz geben. Der Spielplatz wird in verschiedenen Ebenen gestaltet, ist aber insgesamt auch für RollstuhlfahrerInnen leicht zu befahren. Die Absenkungen werden nach vorgeschriebener Norm zuverlässig eingehalten. Die Grube am Rand des Geländes ist nicht etwa eine Halfpipe für Rollstühle und wird auch nicht für Tretboote mit Wasser befüllt. Sie dient lediglich als Rückhaltebecken bei Starkregenereignissen.
Wenn alles wie geplant verläuft, wird der Spielplatz noch im Sommer fertig, und wir können ihn zu Schuljahresbeginn einweihen. Bestimmt wird er uns viele Möglichkeiten bieten, und die Kinder werden ihn als spannenden Ort zum Spielen, Feiern, Entspannen und Entdecken gerne nutzen.
Text: Ingrid Zittlau, Leiterin Heilpädagogische Tagesstätte, Heilpädagogisches Zentrum Aschau, KIZ Chiemgau