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29.08.2025 - Aus Schloss Niedernfels wird Achental - und weitere News kündigen sich an
Unsere Einrichtung Pädagogisches Zentrum Schloss Niedernfels in Marquartstein steht vor einigen wichtigen Änderungen. Nachdem Anfang des Jahres 2025 schon eine frische, neue Website gestartet werden konnte, gibt es ab dem 1. September 2025 nun eine weitere wichtige Veränderung: Ein Namenswechsel.

Dieses Foto ist bald schon ein historisches. Die stark sanierungsbedürftigen Immobilien Schloss und Nebengebäude werden abgegeben. Das Logo ändert sich bald - der Name der Einrichtung bereits jetzt. Im Hintergrund links: die Franz von Sales Schule. Fotos, wo nicht anders angegeben: Gabriele Heigl/KJF

Alles rechts des Baches wird bald nicht mehr zum Pädagogischen Zentrum gehören. In einem späteren Schritt wird das Mehrzweckheim/Marienheim abgerissen. An seiner Stelle entsteht ein Neubau, in dem Küche und Mensa untergebracht werden.
Warum die Namensänderung? Dafür muss man etwas weiter ausholen. Schon vor mehr als zwei Jahren war festgestellt worden, dass Teile der Gebäude des Pädagogischen Zentrums nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen an solche Einrichtungen entsprechen. Eine zunächst angedachte Sanierung im Bestand erwies sich schnell als nicht wirtschaftlich. So kam es zur Entscheidung der Trägerin, der KJF, das Schloss und seine Nebengebäude zu verkaufen und so einer anderen Nutzung zuzuführen; ein Investor hat den Schloss-Gebäudekomplex übernommen und wird Wohnungen einbauen. Das Gebäude der Franz von Sales Schule - ebenfalls Teil der Einrichtung - ist selbst zwar nicht betroffen. Aber unterhalb des Areals im Bereich des Parkplatzes wird ein neues Gebäude gebaut werden, in dem unter anderem die Küche und die Mensa untergebracht werden. Wir werden in einem späteren Artikel detaillierter von diesem Projekt berichten.
Die Wohngruppen, die Therapie und die Verwaltung des Pädagogischen Zentrums, die im Schloss und in den Nebengebäuden untergebracht waren, werden demnächst in andere sanierte Gebäude im Marquartsteiner Mühlfeldweg ziehen. Auch davon werden wir gesondert berichten.
Die Wohngruppen, die Therapie und die Verwaltung des Pädagogischen Zentrums, die im Schloss und in den Nebengebäuden untergebracht waren, werden demnächst in andere sanierte Gebäude im Marquartsteiner Mühlfeldweg ziehen. Auch davon werden wir gesondert berichten.

Die Fassade des Schlosses.

Gesamtleiter Christoph Cramme.
Ohne Schloss musste ein neuer Name her
Mit dem Verkauf des Schlosses machte ein Einrichtungsname, in dem das Schloss steht, keinen Sinn mehr. Einrichtungsleiter Christoph Cramme: "Zwar ist das Schloss immer noch in direkter Nachbarschaft der Schule, aber zu uns als Gesamteinrichtung fühlte es sich nicht mehr passend an. Daher hat die erweiterte Leitungsrunde in Absprache mit dem Vorstand beschlossen, per 1. September 2025 eine Namensänderung zu vollziehen." Nach einem Brainstorming mit Kollegium und Vorstand fiel die Entscheidung auf Pädagogisches Zentrum Achental. Christoph Cramme: "Das Achental ist das Tal, in dem fast alle unsere Standorte liegen, es ist das Einzugsgebiet unserer Schule und ein gängiger Begriff in der Region. Wir finden, das passt."
Selbstverständlich macht nun auch ein Logo, das dominiert wird von der Schloss-Silhouette keinen Sinn mehr. Auch hier wird es bald Neuigkeiten geben: Die Arbeiten am neuen Logo stehen kurz vor ihrem Abschluss. Das Schloss hatte natürlich auch einen ideellen Wert. In einem Schloss, das Geschichte atmet, zu leben und zu arbeiten, ist schließlich etwas Besonderes. Aber der Abschied fällt relativ leicht. "Zwar weinen fast alle Kolleginnen und Kollegen dem alten Setting eine kleine Träne nach. Die Freude überwiegt aber bei Weitem. Gerade unsere Kinder und Jugendlichen profitieren sehr von dem Umzug, denn die Unterbringungsmöglichkeiten verbessern sich enorm. Auch die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden werden moderner und großzügiger. Und so ist dieser Umzug auch eine Sicherung des Pädagogischen Zentrums Achental", ist Christoph Cramme überzeugt.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin
Mit dem Verkauf des Schlosses machte ein Einrichtungsname, in dem das Schloss steht, keinen Sinn mehr. Einrichtungsleiter Christoph Cramme: "Zwar ist das Schloss immer noch in direkter Nachbarschaft der Schule, aber zu uns als Gesamteinrichtung fühlte es sich nicht mehr passend an. Daher hat die erweiterte Leitungsrunde in Absprache mit dem Vorstand beschlossen, per 1. September 2025 eine Namensänderung zu vollziehen." Nach einem Brainstorming mit Kollegium und Vorstand fiel die Entscheidung auf Pädagogisches Zentrum Achental. Christoph Cramme: "Das Achental ist das Tal, in dem fast alle unsere Standorte liegen, es ist das Einzugsgebiet unserer Schule und ein gängiger Begriff in der Region. Wir finden, das passt."
Selbstverständlich macht nun auch ein Logo, das dominiert wird von der Schloss-Silhouette keinen Sinn mehr. Auch hier wird es bald Neuigkeiten geben: Die Arbeiten am neuen Logo stehen kurz vor ihrem Abschluss. Das Schloss hatte natürlich auch einen ideellen Wert. In einem Schloss, das Geschichte atmet, zu leben und zu arbeiten, ist schließlich etwas Besonderes. Aber der Abschied fällt relativ leicht. "Zwar weinen fast alle Kolleginnen und Kollegen dem alten Setting eine kleine Träne nach. Die Freude überwiegt aber bei Weitem. Gerade unsere Kinder und Jugendlichen profitieren sehr von dem Umzug, denn die Unterbringungsmöglichkeiten verbessern sich enorm. Auch die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden werden moderner und großzügiger. Und so ist dieser Umzug auch eine Sicherung des Pädagogischen Zentrums Achental", ist Christoph Cramme überzeugt.
Text: Gabriele Heigl, KJF-Pressesprecherin

Die Wohngruppen ziehen bald schon um vom Schloss in ein Gebäude in Marquartstein. Eindrücke von der derzeit laufenden Innensanierung. Foto: Nicole Stroth/KJF

Hier ein neuer Treppenaufgang. Foto: Nicole Stroth/KJF