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29.11.2024 - Am ersten Adventssonntag für die Betreuten der KJF spenden


Am Adventssonntag, 1. Dezember 2024, gilt es: Dann fließen alle Kollekten des sogenannten "Jugendopfersonntags" in Zwecke der KJF. In diesem Jahr geht der größte Teil der Spenden an unsere Einrichtung Clemens-Maria-Kinderheim (wir berichteten).

Liebevolle Betreuung rund um die Uhr: Unsere Inobhutnahme-Kinder sind im Clemens-Maria-Kinderheim in den besten Händen. Foto: Clemaki/KJF
Das Clemens-Maria-Kinderheim in Putzbrunn betreut Kinder und Jugendliche, die Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit benötigen, oder solche, deren Eltern ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen können. Fachkräfte geben ihnen eine familienähnliche Struktur und fördern sie bei Entwicklungsrückständen und Verhaltensauffälligkeiten. In Putzbrunn, Aying und München bietet die Einrichtung Betreuungsmöglichkeiten in heilpädagogischen, heilpädagogisch-integrativen Familienwohngruppen und in zwei Inobhutnahme-Gruppen für Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 18 Jahren. 
 
Jugendopfersonntag - Kollekte für Menschen in Not
Die Kollekten, die am ersten Adventssonntag in den Kirchen der Erzdiözese München und Freising gesammelt werden, kommen ausschließlich Einrichtungen der KJF zugute. Jährlich rotierend erhält ein anderer KJF-Verbund projektbezogen 90 Prozent der gesammelten Gelder. Die restlichen 10 Prozent gehen an "Unbürokratische Hilfen für Kinder in Not" der KJF-Geschäftsstelle. Der Spendenaufruf geht aus vom Erzbischöflichen Ordinariat an alle Pfarreien der Erzdiözese. Auch wer nicht an der Kollekte teilnimmt, kann das Projekt unterstützen. Bitte überweisen Sie Ihre Spende an: 
Katholische Jugendfürsorge 
LIGA-Bank eG 
IBAN DE23 7509 0300 0002 1434 10 
Verwendungszweck: "Jugendopfersonntag 2024" 

 
Bei dem Spendenprojekt in Putzbrunn geht es um eine von zwei Inobhutnahme-Gruppen für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Die Kinder der Gruppen befinden sich in einer akuten familiären Notsituation und brauchen ein neues Zuhause, weil sie aus verschiedenen Gründen (vorübergehend) nicht in ihrer Familie bleiben können. In den Inobhutnahme-Gruppen sollen sie zur Ruhe kommen und Kind sein dürfen. Hier werden sie liebevoll rund um die Uhr betreut.

Eine der Gruppen wird derzeit in Räumen der Einrichtung im Haupthaus betreut, die für diese Aufgabe aber nicht mehr gut geeignet sind. Das soll sich bald ändern, denn genau für diese Gruppe werden 90 Prozent der Gelder des Jugendopfersonntags 2024 verwendet werden. Ein gut geeigneter Flachbau, der sich auf dem Gelände des Clemens-Maria-Kinderheims befindet, muss umgebaut werden. Dort kann man gute und praktische Spielmöglichkeiten im Freien einrichten, die es bisher nicht gibt. Das muss alles gemacht werden:

•    Die Bäder des Hauses müssen umgebaut werden.
•    Der Garten braucht Spielgeräte und Sandkasten.
•    Kleinkindgerechte Möbel und eine Förderausstattung müssen angeschafft werden.
•    Im Erdgeschoß muss ein Betreuer:innen-WC eingebaut werden.

Mit Ihrer Hilfe ziehen die Kleinen bald in ihr neues Gebäude ein und können dann noch besser betreut werden.

Ein herzliches Vergelt’s Gott schon jetzt allen Spender:innen!