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30.09.2024 - Ein Fortbildungsnachmittag an der Grundschule Fernpaßstraße
Projekttag für die Kolleg:innen der Jugendsozialarbeit an der Grundschule Fernpaßstraße: Im Rahmen einer internen Fortbildung sollten sie sich mit pädagogischen Kooperationsspielen auseinanderzusetzen. Ziel dieses Tages war es, die Spiele in der Praxis zu erproben, um sie zukünftig im Schulalltag mit den Kindern einsetzen zu können.
Ein planvolles Vorgehen im Team war für den Spielerfolg nötig.
Kooperationsspiele fördern nicht nur das Gemeinschaftsgefühl und die Teamarbeit, sondern schulen auch wichtige soziale Kompetenzen. Für die Fortbildung wurden Spiele aus der Pedalo-Reihe bereitgestellt, die sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet sind. Die Spiele sollen den Teilnehmenden ein breites Spektrum an Lernerfahrungen ermöglichen: Gemeinsam nach Lösungen suchen, Strategien entwickeln, sich konzentriert Aufgaben stellen, Emotionen erleben und den Umgang mit Sieg und Niederlage lernen.
Ein besonderer Fokus für die Mitarbeitenden lag an diesem Nachmittag darauf, die Dynamiken und Herausforderungen der Spiele durch "learning by doing" selbst zu erfahren. Durch das aktive Mitmachen sollte das Team nicht nur das Verständnis für die Funktionsweise der Spiele vertiefen, sondern auch Freude daran finden, um diese Begeisterung später auf die Schülerinnen und Schüler zu übertragen.
Die Kolleg:innen teilten sich in zwei Gruppen auf, um die Spiele zu testen und ihre Erkenntnisse später im Plenum zu präsentieren. Viele der Spiele stellten hohe Anforderungen an Geschicklichkeit, Konzentration und vor allem an die Kommunikation innerhalb des Teams. Auch nonverbale Kommunikation spielte eine große Rolle: Auf Körpersprache und Zeichensprache zu achten, war ebenso wichtig wie klare Absprachen innerhalb der Gruppe.
Ein besonderer Fokus für die Mitarbeitenden lag an diesem Nachmittag darauf, die Dynamiken und Herausforderungen der Spiele durch "learning by doing" selbst zu erfahren. Durch das aktive Mitmachen sollte das Team nicht nur das Verständnis für die Funktionsweise der Spiele vertiefen, sondern auch Freude daran finden, um diese Begeisterung später auf die Schülerinnen und Schüler zu übertragen.
Die Kolleg:innen teilten sich in zwei Gruppen auf, um die Spiele zu testen und ihre Erkenntnisse später im Plenum zu präsentieren. Viele der Spiele stellten hohe Anforderungen an Geschicklichkeit, Konzentration und vor allem an die Kommunikation innerhalb des Teams. Auch nonverbale Kommunikation spielte eine große Rolle: Auf Körpersprache und Zeichensprache zu achten, war ebenso wichtig wie klare Absprachen innerhalb der Gruppe.
Auch der Spaß kam bei der internen Fortbildung nicht zu kurz.
Bei den Spielen waren Geschicklichkeit, Ruhe, das Miteinander-kommunizieren und auch Mut gefragt.
Ein "M" wird zu einem Herzen
Besonders eindrucksvoll war das Beispiel eines Spiels, bei dem gemeinsam mit einem Stift Formen gezeichnet werden mussten. Während die Gruppe bei den ersten Versuchen schon stolz war, ein großes "M" zu zeichnen, führte die zunehmende Abstimmung und Motivation schließlich zu einem deutlich präziseren Ergebnis - einem Herzen. Diese stetige Verbesserung zeigte, wie durch Wiederholung und gemeinsame Absprachen Erfolge erzielt werden können.
Der Nachmittag förderte nicht nur die Teamarbeit und das gegenseitige Kennenlernen der Kolleg:innen, sondern verdeutlichte auch, wie diese Spiele auf die Arbeit mit Grundschulkindern übertragen werden können. Vor allem in Schulen, in denen Sprachbarrieren oder mangelndes Selbstbewusstsein eine Rolle spielen, bieten diese Spiele eine hervorragende Möglichkeit, alle Kinder - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen - aktiv einzubinden. Sie lernen, dass jede:r im Team eine wichtige Rolle spielt, und dass Zusammenarbeit zum Erfolg führt.
Der Projekttag war nicht nur lehrreich, sondern auch eine unterhaltsame und bereichernde Erfahrung für das gesamte Team. Die Jugendsozialarbeiter:innen freuen sich nun darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Spiele an die Schüler:innen weiterzugeben, um das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Kompetenzen im Schulalltag weiter zu stärken.
Text und Fotos: Christoph Grübert, SBW-Flexible Hilfen, Jugendsozialarbeit an der Schule, Grundschule an der Fernpaßstraße
Besonders eindrucksvoll war das Beispiel eines Spiels, bei dem gemeinsam mit einem Stift Formen gezeichnet werden mussten. Während die Gruppe bei den ersten Versuchen schon stolz war, ein großes "M" zu zeichnen, führte die zunehmende Abstimmung und Motivation schließlich zu einem deutlich präziseren Ergebnis - einem Herzen. Diese stetige Verbesserung zeigte, wie durch Wiederholung und gemeinsame Absprachen Erfolge erzielt werden können.
Der Nachmittag förderte nicht nur die Teamarbeit und das gegenseitige Kennenlernen der Kolleg:innen, sondern verdeutlichte auch, wie diese Spiele auf die Arbeit mit Grundschulkindern übertragen werden können. Vor allem in Schulen, in denen Sprachbarrieren oder mangelndes Selbstbewusstsein eine Rolle spielen, bieten diese Spiele eine hervorragende Möglichkeit, alle Kinder - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen - aktiv einzubinden. Sie lernen, dass jede:r im Team eine wichtige Rolle spielt, und dass Zusammenarbeit zum Erfolg führt.
Der Projekttag war nicht nur lehrreich, sondern auch eine unterhaltsame und bereichernde Erfahrung für das gesamte Team. Die Jugendsozialarbeiter:innen freuen sich nun darauf, die gewonnenen Erkenntnisse und Spiele an die Schüler:innen weiterzugeben, um das Gemeinschaftsgefühl und die sozialen Kompetenzen im Schulalltag weiter zu stärken.
Text und Fotos: Christoph Grübert, SBW-Flexible Hilfen, Jugendsozialarbeit an der Schule, Grundschule an der Fernpaßstraße